Annika Scheffel liest aus "Bevor alles verschwindet"

12. April 2016

Annika Scheffels Roman Bevor alles verschwindet erzählt von der anstehenden Umsiedlung und der planmäßigen Zerstörung eines Dorfes, an dessen Stelle ein Staudamm gesetzt werden soll. Indem Scheffel in magisch-märchenhafter Weise vom Leben der Dorfbewohner berichtet, geht der Roman über bloße Sozialkritik hinaus und stellt universelle Fragen nach dem Werden und Vergehen des Seins – und nach dem Anteil und Stellenwert, den Fantasie und fantastische Elemente im alltäglichen Leben haben.

 

Veranstaltungsort:

Kulturstiftung des Bundes, Franckeplatz 2, 06110 Halle an der Saale
Der Eintritt ist frei, die Platzzahl begrenzt.

 

Beginn: 18 Uhr

 

Eine Veranstaltungsreihe im Programm TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel der Kulturstiftung des Bundes und des Forschungsprojekts Experimentierfeld Dorf an der Martin-Luther-Universität, das durch die Volkswagenstiftung gefördert wird.

 

www.kulturstiftung-bund.de/trafo/ueberland