Jan Brandt liest aus "Gegen die Welt"

03. Mai 2016

Mit den Mitteln des „manischen Realismus“ beschreibt der mehr als 900 Seiten umfassende und auch typografisch außergewöhnliche Roman Gegen die Welt ein fiktives ostfriesisches Dorf, dessen Bewohner zwischen sozialer Kontrolle, Freiheit versprechender Popkultur und der auch vor den hintersten Ecken der Republik nicht Halt machenden Globalisierung ihren Platz suchen. Im vermeintlich kleinen und überschaubaren Dorf verstricken sich nahezu unendlich viele Geschichten ineinander. „Das Dorf“, so heißt es im Roman, „ist überall.“

 

Veranstaltungsort:
Kulturstiftung des Bundes, Franckeplatz 2, 06110 Halle an der Saale
Der Eintritt ist frei, die Platzzahl begrenzt.

 

Beginn: 18 Uhr

 

Eine Veranstaltungsreihe im Programm TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel der Kulturstiftung des Bundes und des Forschungsprojekts Experimentierfeld Dorf an der Martin-Luther-Universität, das durch die Volkswagenstiftung gefördert wird.

 

www.kulturstiftung-bund.de/trafo/ueberland