Die Zeit im Dorf, das Dorf in der Zeit

Melanchtonianum Hörsaal A

9.00 – 9.40 Uhr

Simone Sauer-Kretschmer (Bochum)

Marketingidylle – Michel Houellebecqs Roman La carte et le territoire, oder: Die Zukunft auf dem Lande

9.40 – 10.20 Uhr

Christoph Seifener (Seoul)

"Immer schneller die Zeit" - Der Verlust dörflicher Struktur und die veränderte Zeitwahrnehmung in Peter Kurzecks Vorabend

10.20 – 10.40 Uhr

 Pause

10.40 – 11.20 Uhr

Johanna Canaris (Paderborn)

Das Jahrhundertdorf. Moritz Rinkes Roman Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel als raumzeitliche Verdichtung deutscher Geschichte im Dorf Worpswede

11.20 – 12.00 Uhr

Jeanine Tuschling (Weimar)

Eskapismus ins Außerirdische: Das Dorf als post-utopischer Raum in Arno Schmidts „KAFF auch Mare Crisium" und Jan Brandts „Gegen die Welt"

12.00 – 13.00 Uhr

Mitagspause 

 

Spuren des Dorfes am und im Menschen

Melanchtonianum Hörsaal A

13.00 – 13.40 Uhr

Anton Philipp Knittel (Heilbronn)

„Da war alles anders, als ich dachte, ganz wie zu Hause". Schatten der Versehrtheit in der dörflichen Lebenswelt der Gegenwartsliteratur am Beispiel der Werke Arnold Stadlers

13.40 – 14.20 Uhr

Sascha Seiler (Mainz)

Armut, Gewalt und der Verlust der Moral – Die Wiederkehr des Dörflichen und der ‚Neue Realismus' in der zeitgenössischen amerikanischen Literatur

14.20 – 15.00 Uhr

Werner Nell (Halle)

Forschungsperspektiven und Abschlussdiskussion