Dr. Marc Weiland (Weimar)

wiss. Koordinator

 

Forschungsprojekt

Schöne neue Dörfer. Ästhetische Figurationen neuer Dorfgeschichten

Kontakt

marc.weiland[at]germanistik.uni-halle.de

Vita

  • Studium der Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft und Philosophie an der MLU Halle-Wittenberg
  • 2009
    DAAD-Sprachassistent am Germanistischen Institut der Pannonischen Universität Veszprém/Ungarn
  • 2010
    Teaching Assistant am German Department der Queen’s University Kingston, Ontario/Kanada
  • 2012-2015
    wissenschaftlicher Mitarbeiter am Landesforschungsschwerpunkt Aufklärung – Religion – Wissen der MLU Halle-Wittenberg, Nachwuchsforschergruppe Historisierung und Subjektivität
  • seit 2015
    wissenschaftlicher Koordinator des Forschungsprojekts Experimentierfeld Dorf an der MLU Halle-Wittenberg, Germanistisches Institut
  • seit 2019
    Postdoktorand an der Professur für Archiv- und Literaturforschung der Bauhaus-Universität Weimar

Forschungsgebiete

Literarische und Philosophische Anthropologie, Literatur des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart, Dörflichkeit und Ländlichkeit in Literatur und Film, Kleinstadtliteratur

ausgewählte Publikationen

Bücher

  • Imaginäre Dörfer. Zur Wiederkehr des Dörflichen in Literatur, Film und Lebenswelt. Bielefeld: Transcript 2014 (= Rurale Topografien 1). [Hg. gem. mit Werner Nell]
  • Über Land. Aktuelle literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Dorf und Ländlichkeit. Bielefeld: Transcript 2017 (= Rurale Topografien 3). [Hg. gem. mit Magdalena Marszałek u. Werner Nell]
  • Topografische Leerstellen. Ästhetisierungen verschwindender und verschwundener Dörfer und Landschaften. Bielefeld: Transcript 2018 (= Rurale Topografien 4) [Hg. gem. mit Martin Ehrler]
  • Dorf. Ein interdisziplinäres Handbuch. Berlin: Metzler 2019 [Hg. gem. mit Werner Nell].
  • Gründer und Herausgeber der Buchreihe Rurale Topografien im Transcript Verlag
    [gem. mit Werner Nell]
    Band 1: Nell/Weiland: Imaginäre Dörfer (Juli 2014)
    Band 2: Robert Straube: Veränderte Landschaften (April 2016)
    Band 3: Marszałek/Nell/Weiland: Über Land. Aktuelle literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Dorf und Ländlichkeit (Dezember 2017)
    Band 4: Ehrler/Weiland: Topografische Leerstellen (April 2018)
    Band 5: Christoph Baumann: Idyllische Ländlichkeit. Eine Kulturgeographie der Landlust (Mai 2018)
    Band 6: Yaraslava Ananka/Magdalena Marszałek: Potemkinsche Dörfer der Idylle. Imaginationen und Imitationen des Ruralen in den europäischen Literaturen (September 2018)
    Band 7: Sigrun Langner/Maria Frölich-Kulik: Rurbane Landschaften. Perspektiven des Ruralen in einer urbanisierten Welt (September 2018)

Aufsätze

  • Topografische Leerstellen. Zur ästhetischen Sichtbarmachung verschwindender und verschwundenen Dörfer und Landschaften. In: Ehrler/Weiland: Topografische Leerstellen, S. 11-49.
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  • Schöne neue Dörfer? Themen und Tendenzen neuer Dorfgeschichten. In: Marszałek/Nell/Weiland: Über Land, S. 81-119.
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  • Über Land - lesen, erzählen, verhandeln. In: Marszałek/Nell/Weiland: Über Land, S. 9-26. [gem. mit Magdalena Marszałek u. Werner Nell]
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  • Homo utopicus – Der Mensch und sein utopischer Standort. Christian Krachts Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten und Dietmar Daths Die Abschaffung der Arten. In: Stefan Zahlmann (Hg.): Menschenbilder in Science Fiction und Fantasy. Berlin. [im Erscheinen]
  • Zur Narratologie autobiografischer Selbst(er)findung. Literarische Lebensgeschichten bei Felicitas Hoppe und Péter Esterházy. In: KulturPoetik 15/1 (2015), S. 50-69.
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  • Stadt-Text-Selbst. Gary Shteyngarts The Russian Debutante’s Handbook, Bruno Schulz’ Die Zimtläden und Jonathan Safran Foers Tree of Codes. In: Yearbook for European-Jewish Literature Studies 2015, hrsg. v. Alfred Bodenheimer und Vivian Liska. Berlin: De Gruyter, S. 214-240.
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  • Ganz Gallien? Zur medialen Wiederkehr des Dörflichen. In: PLANERIN 2015/1: Stadt und Film, S. 15-18. [gem. mit Werner Nell]
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  • Imaginationsraum Dorf. In: Nell/Weiland (Hg.): Imaginäre Dörfer. Zur Wiederkehr des Dörflichen in Literatur, Film und Lebenswelt. Bielefeld: Transcript 2014 (= Rurale Topografien 1), S. 13-50. [gem. mit Werner Nell]
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  • Ontologie des Nicht-Mehr. Rurale Räume bei Béla Tarr und László Krasznahorkai, oder: Der Mensch in der Landschaft danach? In: ebd., S. 463-480.
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  • Der Leib im Dorf – das Dorf als Leib. Über die Verfügbarkeit und Unverfügbarkeit von Leib und Körper in gesellschaftlichen Nahräumen am Beispiel von Terézia Moras Seltsame Materie. In: Torsten Erdbrügger/Stephan Krause (Hg.): Leibesvisitationen. Der Körper als mediales Politikum in den (post)sozialistischen Kulturen und Literaturen. Heidelberg: Winter 2014, S. 405-421.
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